National parks in Polish-Slovak border area Audit Report
Report ID: 145

In 2005, the Supreme Chamber of Control of the Republic of Poland (NIK) and the Supreme Audit Office of the Slovak Republic (NKU),  performed a parallel audit of the functioning of national parks with regard to preservation, sustainable use and restoration of natural resources.

The audit was carried in accordance with the agreement on cooperation concluded between the NIK and the NKU on 9 February 1998 on the basis of the INTOSAI auditing standards. The total area of the audited national parks located in the borderland between Poland and Slovakia was 46,340 hectares on the Polish side, and 107,355 hectares on the Slovak side.

The objective of the audit was to assess:

• the effectiveness of the tasks performed with a view to conserve natural resources in selected national parks as well as to examine whether the resources and funds of the parks had been used in an economical and efficient manner,

• the impact of the binding legal regulations on ensuring appropriate protection of ecosystems of national parks,

• the effectiveness of the activities taken by wildlife conservation bodies.

Source: https://www.nku.gov.sk/documents/10272/1542112/2007+-+National+parks.pdf

Umweltschutz im Dreiländereck Ungarn-Österreich und Slowenien
Report ID: 351

Umwelt- und Naturschutz sind entscheidende Faktoren in der modernen Gesellschaft. Da Umweltprobleme nicht an nationalen Grenzen Halt machen, ist eine intensive internationale Zusammenarbeit notwendig, um Umweltverschmutzungen zu verhindern und zu reduzieren. Oberste Rechnungskontrollbehörden (ORKB) haben als unabhängige Organisationen eine besondere Funktion bei der Behandlung dieser Themen.

Mit dem Ziel, zu einem supranationalen Ansatz in Umweltfragen beizutragen, haben die Leiter der ORKB der Republik Ungarn, der Republik Slowenien und der Republik Österreich vereinbart, koordinierte Prüfungen zur Behandlung der häufig identischen Probleme des Umwelt- und Naturschutzes in der Region entlang der gemeinsamen Grenzen der drei Länder durchzuführen. Alle ORKBn hatten bereits Erfahrung mit erfolgreicher bilateraler Prüfungskooperation; diese trilaterale Prüfung stellt einen weiteren Schritt in der Zusammenarbeit und im Austausch von Know-how zwischen den ORKBn der Republik Ungarn, der Republik Slowenien und der Republik Österreich dar.

Angeregt wurde diese trilaterale Kooperation durch die Arbeitsgruppe für Umweltprüfung der Europäischen Organisation der ORKBn (EUROSAI). Die Leiter der drei ORKB sind überzeugt, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Die Leiter der drei ORKB sind davon überzeugt, dass die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen zur technischen Zusammenarbeit zwischen den ORKB auf dem Gebiet der Umweltprüfung beitragen werden.
Die von den drei ORKBn durchgeführten Umweltprüfungen umfassten die Themen Wasser, Boden und Naturschutz. Das geprüfte Gebiet umfasste die Grenzregion der drei Länder mit Schwerpunkt auf der Region der Grenzflussgebiete Raab/Rába und Mur/Mura sowie Schutzgebiete. Die Audits deckten den Zeitraum 2000-2005 ab, wobei der Schwerpunkt auf den Trends und jüngsten Entwicklungen lag.

Die Hauptziele waren:
- die Qualität von Flüssen, Grundwasser, Boden und natürlichen Lebensräumen
- die Situation der Abwasserentsorgung,
- die Effektivität der behördlichen Maßnahmen zur Förderung des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Einsatz der Mittel,
- Defizite und Bedarf an weiteren Maßnahmen.

Bei den Audits wurde besonderer Wert auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der zuständigen Behörden der drei Länder auf dem Gebiet des Umweltschutzes gelegt.
Die Prüfungen wurden im Sinne einer engen Zusammenarbeit der drei ORKBn durchgeführt. Über die eingehende Abstimmung der Prüfungsergebnisse untereinander hinaus führte jede der drei ORKBn die Prüfung in eigener Zuständigkeit und als Teil ihres jährlichen nationalen Prüfungsprogramms durch. Die Prüfungsergebnisse wurden in separaten nationalen Berichten veröffentlicht und zu dem gemeinsamen Bericht zusammengefasst, der den Anhang zu diesem Kommuniqué bildet und von den drei ORKBn erstellt wurde. 

Quelle: https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Umweltsituation_im_Dreilaendereck_Oesterreich-Ungarn-Slowenien

Rapport sur l'audit parallèle des processus d'identification, de communication et de suivi des irrégularités II
Report ID: 322

Le Comité de contact de 2004 a donné mandat au groupe de travail sur les fonds structurels de poursuivre son examen des questions relatives aux fonds structurels et, plus particulièrement, de procéder à un examen des processus en place pour l'identification, la communication et le suivi des irrégularités. Les irrégularités sont définies par le règlement 2988/1995 du Conseil de l'UE comme "toute violation d'une disposition du droit communautaire résultant d'un acte ou d'une omission, intentionnel ou non, d'un opérateur économique, qui a ou aurait pour effet de porter préjudice au budget général des Communautés".

Afin de procéder à cet examen, le groupe de travail a élaboré un plan d'audit qui sera utilisé par les institutions supérieures de contrôle (ISC) participantes pour effectuer leurs contrôles nationaux respectifs. Le plan d'audit a couvert six domaines clés spécifiques :

  • Orientations
  • Identification et enregistrement des irrégularités potentielles
  • Examen et prise de décision concernant les irrégularités constatées
  • Rapport à la Commission
  • Suivi/enquête des irrégularités signalées
  • Corrections financières

Le groupe de travail, guidé par le groupe restreint de l'Allemagne (président), des Pays-Bas, de la Pologne et du Royaume-Uni, a résumé les principales conclusions et recommandations de ces rapports nationaux et a produit le rapport consolidé qui comprend les bonnes pratiques. Les conclusions sont présentées dans le rapport pour chaque domaine clé.

L'objectif de ce travail était de recueillir les jugements des ISC en identifiant des exemples de bonnes pratiques et de faiblesses dans les systèmes et les procédures en place dans les États membres. Il s'agissait du premier audit parallèle impliquant la pleine participation de certains des nouveaux États membres de l'UE.

Fonte: https://www.eca.europa.eu/sites/cc/Lists/CCDocuments/1959901/1959901_FR.PDF

Bericht über die Parallelprüfung zu den Prozessen der Identifizierung von Melde- und Folgemaßnahmen bei Unregelmäßigkeiten II
Report ID: 323

Der Kontaktausschuss von 2004 erteilte der Arbeitsgruppe für Strukturfonds den Auftrag, ihre Überprüfung von Strukturfondsfragen fortzusetzen und insbesondere eine Überprüfung der bestehenden Prozesse zur Identifizierung, Meldung und Weiterverfolgung von Unregelmäßigkeiten durchzuführen. Unregelmäßigkeiten werden in der Verordnung (EG) Nr. 2988/1995 des Rates definiert als "jeder Verstoß gegen eine Bestimmung des Gemeinschaftsrechts als Folge einer vorsätzlichen oder nicht vorsätzlichen Handlung oder Unterlassung eines Wirtschaftsteilnehmers, die einen Schaden für den Gesamthaushalt der Gemeinschaften bewirkt hat oder bewirken würde".

Zur Durchführung dieser Überprüfung entwickelte die Arbeitsgruppe einen Prüfungsplan, der von den teilnehmenden Obersten Rechnungskontrollbehörden (ORKBn) bei der Durchführung ihrer jeweiligen nationalen Prüfungen verwendet werden soll. Der Prüfungsplan umfasste sechs spezifische Schlüsselbereiche:

1.  Leitfaden

2.  Identifizierung und Erfassung potentieller Unregelmäßigkeiten

3. Prüfung und Entscheidungsfindung bei festgestellten Unregelmäßigkeiten

4. Berichterstattung an die Kommission

5. Weiterverfolgung/Untersuchung der gemeldeten Unregelmäßigkeiten

6.. Finanzkorrekturen

Unter der Leitung der Kerngruppe aus Deutschland (Vorsitz), den Niederlanden, Polen und dem Vereinigten Königreich fasste die Arbeitsgruppe die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen aus diesen Länderberichten zusammen und erstellte den konsolidierten Bericht, der bewährte Praktiken enthält. Die Ergebnisse werden in dem Bericht für jeden Schlüsselbereich dargestellt.

Ziel der Arbeit war es, die Urteile der ORKBn bei der Ermittlung von Beispielen sowohl für bewährte Praktiken als auch für Schwachstellen in den in den Mitgliedstaaten bestehenden Systemen und Verfahren zu erfassen. Dies war die erste Parallelprüfung, an der einige der neuen EU-Mitgliedstaaten in vollem Umfang beteiligt waren.

Fuente: https://www.eca.europa.eu/sites/cc/Lists/CCDocuments/1959834/1959834_DE.PDF